Sehr
geehrte Mitglieder der Krippenfreunde Schnaittenbach eV,
gem. § 10 unserer Satzung findet mindestens einmal jährlich während des ersten Quartals eine Mitgliederversammlung statt. Wir laden deshalb zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, 1. März 2020, um 18.00 Uhr im Gasthaus Kellerhäusl ein. Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
Schnaittenbach. (wfw) Nachdem sich im Mai der neue Verein Krippenfreunde Schnaittenbach eV gegründet hatte, stand am ersten Adventswochenende der bisherige Höhepunkt im noch jungen Vereinsleben an – die erste Krippenausstellung der Krippenfreunde im Kulturstadl.
Die Eröffnung der Krippenausstellung fand bereits am Freitag für alle Mitglieder und geladenen Gäste statt. Stefan Reindl begrüßte im Namen des leider erkrankten 1. Vorsitzenden Uli Reindl und 2. Vorsitzenden Peter Pichl die Ehrengäste und zahlreich erschienenen Mitglieder. Stefan Reindl berichtete den Anwesenden von der Entstehung der Krippenfreunde Schnaittenbach, da die Tradition “Krippenausstellung in Schnaittenbach” in den vergangenen Jahren etwas ins Wanken geriet und sich dadurch ein Kreis aus Interessierten Anfang des Jahres traf und die Krippenfreunde Schnaittenbach aus der Taufe hob. Seit der Gründung wurden durch den Verein bereits zwei Krippenbaukurse, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, abgehalten, diese neu geschaffenen Krippen waren unter anderem bei der Ausstellung zu bewundern.
Bürgermeister Sepp Reindl, der die Ausstellung zusammen mit Pfarrer Stefan Fischer und stv. Landrat Hans Kummert offiziell eröffnete, begrüßte und bedankte sich für das Engagement der Krippenfreunde, die sich um das Fortleben des Krippenbrauchtums in der Schnaittenbacher Region bemühen und wünschte dem Verein eine erfolgreiche Zukunft mit vielen kulturellen Höhepunkten in den nächsten Jahren. Pfarrer Stefan Fischer, welcher stellvertretend für beide Konfessionen anwesend war und viele Grüße vom leider terminlich verhinderten Stadtpfarrer Josef Irlbacher ausrichtete, stellte fest, dass sowohl er etwas mit den Krippenfreunden gemeinsam hat, als auch die Krippenfreunde mit ihm selbst. Sein Vater hatte vor einigen Jahren einen Krippenschnitzkurs besucht und als Bub half er seinem Vater immer dabei, die geschaffenen Werke mit Tusche zu bemalen. Daher kann er gut nachvollziehen, welche Leidenschaft, Energie und auch Zeit aufgewendet werden muss, um solche tollen Werke zu erschaffen. Doch ebenso stellte Pfarrer Fischer fest, dass jeder Krippenbauer von dem was er schafft überzeugt sein muss und daher ein großer Teil Kirche sei!
Die Besucher konnten am dabei am ersten Adventswochenende dank der Mithilfe und der Bereitschaft vieler Krippenfreunde aus Schnaittenbach und Umgebung ca. 30 Darstellungen der Geschehnisse der Heiligen Nacht zusammenstellen. Dabei war von der Landschaftskrippe über Wurzel-, Kugel- und Kastenkrippen bis hin zu den typischen Krippenställen verschiedener Stilrichtungen alles vertreten. Auch einige wertvolle Figurensätze begeisterten die vielen Besucher, die im adventlich geschmückten und stimmungsvoll beleuchteten Raum des Kulturstadls etwas Ruhe und vorweihnachtliche Atmosphäre abseits des reich bevölkerten Advents- und Weihnachtsmarktes im idyllisch gelegenen und illuminierten Rathausinnenhofes suchten und auch finden konnten.
Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich der Besuch unseres Diözesanbischofes Rudolf Voderholzer am Sonntagnachmittag. Stadtpfarrer Josef Irlbacher, Pfarrvikar Adaikalam Donald Michael, Pastoralassistent Andreas Hornauer, Bürgermeister Josef Reindl und 2. Vorsitzender Peter Pichl begrüßten den Bischof und leiteten den Besuch mit ein paar Worten ein. Durch die Ausstellung selbst führte dann Stefan Reindl und Markus Grünwald, dabei konnten Sie einige Details zu den ausgestellten Krippen verraten. Der Bischof betonte noch einmal, dass er sich sehr über die Gründung der Krippenfreunde Schnaittenbach gefreut hatte, gerade in der heutigen Zeit. Im Anschluss an die Besichtigung trug sich der Bischof noch in das goldene Buch der Stadt Schnaittenbach ein.
… herrscht derzeit an den Montagabenden im Werkraum der Grund- und Mittelschule Schnaittenbach. Die Krippenfreunde Schnaittenbach eV treffen sich dort wöchentlich zu einem Krippenbaukurs, der noch bis Ende Oktober laufen wird.
Während der sechs Kursabende und unter Einbeziehung nicht unbeträchtlicher „Hausaufgaben“ bauen die Kursteilnehmer an ihren eigenen Krippen. Kursleiter Sepp Schafbauer aus Moosbach und die an jedem Kursabend anwesenden Helfer des Krippenvereins räumen den Teilnehmern dabei größtmöglichen persönlichen Gestaltungsspielraum ein, so dass sehr individuelle und handwerklich gefertigte Krippen im heimatlichen Stil entstehen. Dabei konnten fast alle Wünsche hinsichtlich Größe, Stil und Materialverwendung berücksichtigt werden.
Großer Dank gebührt der Stadt Schnaittenbach und Rektorin Michaela Bergmann, die den Werkraum als idealen Treffpunkt für den Kurs zur Verfügung gestellt haben. Die eine oder andere Krippe wird bestimmt auch bei der Krippenausstellung am ersten Adventswochenende im Kulturstadl zu sehen sein.
Jung ist der Verein Krippenfreunde Schnaittenbach, der erst heuer in das Leben gerufen wurde, alt und hoch geschätzt ist die Krippentradition, deren Erhalt, Pflege und Belebung sich der Verein auf die Fahnen geschrieben hat. Die erste große Aktion der Krippenfreunde war ein Krippenbaukurs für Kinder, der zum durchschlagenden Erfolg wurde.
Gründe dafür waren zum einen, dass der Krippenbaukurs für Kinder im Nu ausgebucht war, was auch der Unterstützung der Leiterin der Grund- und Mittelschule Rektorin Michaela Bergmann zu verdanken ist, die in der Schule gut die Werbetrommel gerührt hatte und in Absprache mit der Stadt auch den Werkraum der Schule für die Aktion den Krippenfreunden zur Verfügung stellte. Zum anderen legten die kleinen Krippenbauer eine ansteckende Begeisterung und einen enormen Eifer an den Tag, die die Kursleiter Bernhard Büller und Peter Pichl in der Arbeit mit den Kindern beflügelte. Die Vorfreude der kleinen Krippenbauer auf Weihnachten schien mit der Entstehung der Krippe zu wachsen. Es bedurfte nur drei Treffen mit jeweils 2 Stunden, bis die Kinder eine stattliche Krippe mit Hilfe der Krippenfreunde gebaut hatten und nach der Fertigstellung mit nach Hause nehmen können. „Die spielerische Hinführung von Kindern und Erwachsenen an die Krippen, aber auch unser oberstes Ziel, dass in jedem Haus an Weihnachten eine Krippe aufgebaut wird, kommen wir mit dem Kurs einen Schritt näher“, versichert der Vereinsvorsitzende Uli Reindl. Er freut sich, dass auch der Krippenbaukurs für Erwachsene im Anschluss an den Krippenbaukurs für Kinder im Nu ausgebucht war. Die in den Kursen gebauten Krippen und eine Vielfalt an sehenswerten Krippen aller Art werden bei der ersten großen Krippenausstellung der Krippenfreunde als einer der Höhepunkte des Weihnachtsmarktes am ersten Adventswochenende im Kulturstadel Schnaittenbach zu sehen sein. Am Freitag, 29. November, um 19 Uhr findet für alle Mitglieder und geladenen Gäste eine interne Eröffnung der ersten Krippenausstellung seiner Art statt. Am Samstag, 30. November, von 16 bis 21 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, von 13 bis 19 Uhr öffnet die sehenswerte Krippenausstellung ihre Pforten für die interessierte Öffentlichkeit. Höhepunkt der Ausstellung ist sicherlich der Besuch von Bischof Rudolf Voderholzer, der sein Kommen am ersten Adventssonntag angekündigt hat.
wir freuen uns Euch mitzuteilen, dass wir einen Krippenbaukurs anbieten können. Es können nur acht Personen teilnehmen, also schnell überlegen und entscheiden.
Der Krippenbaukurs ist ausgebucht und am 23.09. gestartet!
Stand 09.09.2019: Nur noch 1 Platz frei!
Der Krippenbaukurs findet jeweils am Montag von 19.00 bis 22.00 Uhr im Werkraum der Grund- und Mittelschule in Schnaittenbach statt und geht voraussichtlich über sechs Abende. Der erste Abend ist am 23. September, der letzte dann also voraussichtlich am 28. Oktober.
Kursleiter ist Josef Schafbauer aus Rückersrieth bei Moosbach. Der 72jährige baut seit vielen Jahren Krippen und betreut seit mehr als 30 Jahren schon die Krippe in der örtlichen Pfarrkirche.
Am ersten Abend werden drei oder vier verschiedene Modelle vorgestellt. Die Teilnehmer sollten sich dann auf zwei Varianten einigen, die dann im Kurs gebaut werden.
Die Kosten für die Teilnahme am Krippenbaukurs betragen 140,00 EUR. Darin enthalten sind alle Kosten für Kursleiter und Material einschl. Trafo und LED-Beleuchtung sowie eine Brotzeit an einem zusätzlichen Abschlussabend. Selbst mitzubringen sind eine Tube/Flasche Holzleim (z. B. Ponal wasserfest) und soweit vorhanden spezielles Werkzeug (Schnitzmesser, Schnitzeisen (Geißfuß)) sowie bei Bedarf Getränke für den jeweiligen Abend.
Wer Interesse an einer Teilnahme an unserem ersten Krippenbaukurs hat, meldet sich umgehend bei 2. Vorsitzendem Peter Pichl, Telefon 09622 5327, an und zahlt die Kosten per Überweisung auf unser Konto IBAN DE72 76069486 0000192600.
Ein Kreis Gleichgesinnter hat sich gesucht und gefunden und den Verein „Krippenfreunde Schnaittenbach“ gegründet. Als Vorsitzender fungiert Uli Reindl, als sein Stellvertreter Peter Pichl.
Schnaittenbach. (ads) Über ein Vierteljahrhundert hat in Schnaittenbach der Feuerwehrverein Krippenausstellungen auf die Beine gestellt. Doch als 2018 die Veranstaltung erneut anstand, zeigte die Feuerwehr kein Interesse mehr. „Nach anfänglicher Enttäuschung darüber, dass diese Tradition nicht mehr weitergeführt wird, wurde mir klar, dass sich etwas tun muss, um diese zu erhalten“, erinnert sich Uli Reindl. Schnell hatte er in Bernhard Büller, dem jahrelangen Organisator des Weihnachtsmarktes, einen Mitstreiter gefunden.
Erster Gedankenaustausch Beide luden Mitte März zu einem Treffen ein und es fand sich ein Kreis mit 20 Interessierten zum Gedankenaustausch im Kellerhäusl ein. Allen war damals schnell bewusst, dass nur ein Verein der Krippentradition die nötige Struktur für deren Fortbestehen geben könnte. Eine Runde mit Bernhard Büller, Florian Friedl, Peter Pichl, Richard Rauch, Ingrid Weigert und Uli Reindl erklärte sich bereit, die Vereinsgründung vorzubereiten. Mitte Mai war es dann so weit: Bei der Gründungsversammlung im Kellerhäusl, unter der Regie von Uli Reindl, hoben die Anwesenden den Krippenverein aus der Taufe. 22 Mitglieder ließen sich gleich eintragen. Als Vereinsnamen entschied man sich für „Krippenfreunde Schnaittenbach e.V.“ mit Sitz in Schnaittenbach.
Zweck des gemeinnützigen Vereins ist laut Satzung die Pflege, Förderung und Weiterverbreitung der Krippe auf religiöser, künstlerischer und volkskundlicher Grundlage. Den Satzungszweck wollen die Krippenfreunde insbesondere durch Ausstellungen, Angebote von Krippenbaukursen und sonstige zur Krippe gehörenden Gestaltungskursen, Bildungsfahrten, Vorträge sowie die Betreuung, den Erwerb, die Erhaltung und Pflege von Krippen verwirklichen. Den Jahresbeitrag legte man auf zwölf Euro für Erwachsene und 18 Euro für Ehepartner fest. Die Leitung der ersten Vorstandswahl des neu gegründeten Vereins übernahm Pfarrer Josef Irlbacher. Das Gremium wurde mit folgendem Ergebnis für drei Jahre gewählt: Vorsitzender Uli Reindl, Stellvertreter Peter Pichl, Schriftführer Richard Rauch, Kassier Markus Grünwald. Beisitzer wurden Florian Friedl und Bernhard Büller, Revisoren Karin Kraus und Helmut Pichl.
Neidisch auf Kripperln Zweiter Bürgermeister und Gründungsmitglied Uwe Bergmann lobte Uli Reindl für seine Initiative und Pfarrer Josef Irlbach, ebenfalls Mann der ersten Stunde, sagte: „Manchmal kann man den Kripperln als Pfarrer neidisch sein, weil sie um ein Vielfaches besser predigen als Unsereiner.“ „Entgegen der allerorts beklagten Vereinsmüdigkeit samt ehrenamtlichem Einsatz haben wir mit der Gründung eines Krippenvereins dagegen ein Zeichen gesetzt“, stellte Uli Reindl fest. Auf den ersten Blick scheine der Vereinszweck so gar nicht mehr in die heutige Zeit zu passen. Der zweite Blick erweise umso liebenswürdiger und notwendiger, nämlich die Pflege des Brauchtums und das „Sich-Beschäftigen“ mit Krippen mit allem was dazu gehöre. „Es ist aber auch Zeit, Zeichen zu setzen durch die Gründung eines Vereins, der Gelegenheit bietet, auszubrechen aus dem Alltag und hin und wieder für ein paar Stunden einzutauchen in eine ganz andere Welt, indem man sich mit unserem Krippenbrauchtum beschäftigt, es fördert und pflegt“, betonte Reindl.
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